Aufruf zur Demo am 9. Mai – Nie wieder Faschismus! Nie wieder Krieg!

2. Mai 2024

Nie wieder Faschismus!
Nie wieder Krieg!
Es lebe die Niederlage Nazi-Deutschlands und die Befreiung vom Faschismus!

Demonstartion am 9. Mai 2024 um 17:30 Uhr Start: Bahnhof Friedrichstraße

– Es leben die Befreier*innen und der antifaschistische Widerstand.
– Aufrüstung, Wehrpflicht und Waffenexporte beenden.
– NS-Verherrlichung und Geschichtsverdrehung stoppen.
– Gegen Rechtsruck und AfD.
– Freiheit für alle Antifas.
– Für das Grundrecht auf Asyl.
– Für ein Leben in Frieden und Freiheit.

8. Mai – Tag der Befreiung

30. April 2024

Auch in diesem Jahr feiern wir den 8. Mai als Tag der Befreiung am Sowjetischen Ehrenmal im Treptower Park. Alle Infos gibt es unter https://neuntermai.vvn-bda.de/.

Kommt am 8. und 9. Mai zum Sowjetischen Ehrenmal in Treptow.

  • Wir erinnern an den historischen Moment, wir danken den Befreier*innen aus allen Republiken der Sowjetunion!
  • Tretet mit uns ein gegen Krieg, Patriotismus und Nationalismus!
  • Gegen jeden Geschichtsrevisionismus!
  • Sofortige Entschädigung für alle noch lebenden Kriegsgefangenen aus allen Republiken der ehemaligen Sowjetunion!
  • Aufnahme aller Menschen, die vor Kriegen und Armut flüchten, die rassistische Aufnahmepraxis muss aufhören!
  • Unterstützung für russische, belarussische und ukrainische Deserteur*innen und Kriegsdienstverweigerer!
  • Stopp der Aufrüstungsspirale jetzt!
  • Solidarität statt Nationalismus!

Aufruf zum Gedenken an die „Fabrik-Aktion“ und den Protest in der Rosenstraße

16. Februar 2024

Am 27. Februar 1943 fand im Deutschen Reich die „Fabrik-Aktion“ statt, bei der Tausende Jüdinnen und Juden an ihren Zwangsarbeitsstätten verhaftet und anschließend nach Auschwitz deportiert wurden. In Berlin wurde die Inhaftierten im ehemaligen Wohlfahrtsamt der Jüdischen Gemeinde zu Berlin in der Rosenstraße 2–4 gesammelt. Viele der Inhaftierten lebten in sogenannten „Mischehen“. Als ihre Angehörigen erfuhren, wo sie sich befanden, kam es zu tagelangen Protesten in der Rosenstraße und letztlich zur Freilassung der Gefangenen.

Am 27. Februar 2024 findet aus Anlass dieser Ereignisse vor 81 Jahren von 16-17 Uhr eine Gedenkveranstaltung in Mitte statt. Beginn ist um 16 Uhr am Mahnmal vor dem Jüdischen Friedhof in der Großen Hamburger Straße. Anschließend geht es zur Denkmalskulptur in der Rosenstraße.

Das vollständige Programm gibt es unter folgendem Link:

https://www.orte-der-erinnerung.de/veranstaltung/gedenken-an-die-fabrik-aktion-und-den-protest-in-der-rosenstrasse-3/

Veranstaltungen zum Pogrom im Scheunenviertel vor 100 Jahren

19. Oktober 2023

Am 5./6. November 1923 fand im Scheunenviertel ein antisemitisches Pogrom statt. Das Scheunenviertel nördlich vom Alexanderplatz war Anfang des 20. Jahrhunderts ein Zentrum jüdischen Lebens in Berlin. 100 Jahre später wollen wir an das fast vergessene und in Geschichtsarbeit wie Gedenkkultur wenig beachtete Ereignis erinnern.

Am 5. November 2023, also auf den Tag genau 100 Jahre nach dem Pogrom, wollen wir unter Leitung eines Historikers des Jüdischen Museums durch das Scheunenviertel laufen und die historisch relevanten Orte aufsuchen, wo sich vor 100 Jahren die Gewalt gegen Jüdinnen und Juden entlud. Start des Rundgangs ist 12 Uhr auf dem Rosenthaler Platz Ecke Weinbergsweg. Wir bitten hier um eine Spende von 5 €.

Am 6. und 20. November finden zwei Vorträge statt, welche sich tiefer mit den Ereignissen im November 1923 befassen und in den historischen Kontext einordnen. Wir freuen uns über zahlreiche Teilnahme.

5. Nov. 2023 | 12:00 | Rosenthaler Platz Ecke Weinbergsweg | Führung durch das Scheunenviertel zu historisch relevanten Orten mit einem Historiker vom Jüdischen Museum (5 € Spendenbeitrag)

6. Nov. 2023 | 18:00 | Zentrale Landesbibliothek | Breite Str. 30-36 | Pogrom im Scheunenviertel – Antisemitismus in der Weimarer Republik und die Berliner Ausschreitungen 1923

20. Nov. 2023 | 18:30 | Cafe Sibylle | Karl-Marx-Allee 72 | 100 Jahre Scheunenviertelpogrom, 85 Jahre Reichspogromnacht

Tag der Erinnerung und Mahnung am 10.09.2023

7. September 2023

Am zweiten Samstag im September findet wie immer der Tag der Erinnerung und Mahnung in Berlin statt. Mitglieder aus der Bezirksorganisation Mitte sind tatkräftig an der Organisation beteiligt. Wir laden alle Mitglieder und Interessierten am 13.09.2023 zum Franz-Mehring-Platz 1 (FMP1) ein. Euch erwarten viele Veranstaltungen, Speisen und Getränke. Das gesamte Programm findet ihr hier.

Samstag, 29.04. Vortrag/Workshop im Wedding zu Verschwörungsnarrativen

25. April 2023

Am Samstag, 29.04.2023, laden wir erneut zu einem Vortrag/Workshop über Verschwörungsnarrative ein. Zuletzt hatten wir den Vortrag im Februar beim monatlichen VVN-Tresen in Kreuzberg angeboten. Dieses Mal gehen wir in den Wedding, genauer gesagt ins PA58 im Soldiner Kiez.

Inhaltlich geht es wieder um folgende Fragen: Woran erkenne ich ein Verschwörungsnarrativ? Wie sind Verschwörungsnarrative aufgebaut, und wie verändern sie sich? Und was hat das alles mit rechten Ideologien zu tun? Bei der Veranstaltung wollen wir Grundbausteine von Verschwörungsnarrativen kennenlernen und verstehen, wie Rechte diese Narrative als Rekrutierungs- und Radikalisierungsinstrument nutzen.

Die Veranstaltung findet statt im großen Raum der Genossenschaft PA58.

29.04.2023 | 15 – 18 Uhr (offen ab 14:30 Uhr) | Prinzenallee 58

Mittwoch, 12.04.: Neutral kriegt ihr nicht! Analysen und Argumente gegen die AfD

6. April 2023

Im Rahmen des monatlichen Tresens der Berliner VVN-BdA laden wir ein zu einem Vortrag zum Thema: Analysen und Argumente für klare Positionen gegen die AfD und ihre Versuche, mit einem vermeintlichen „Neutralitätsgebot“ kritische politische Bildung zu verhindern.

In diesem interaktiven Vortrag beschäftigen wir uns mit den Bemühungen der AfD, Kritik von sich abzuwenden. Mit dem Konstrukt „Neutralitätsgebot“ versucht sie es auch über die politische Bildung hinaus. Wir werden analysieren und an exemplarischen Fällen beschrieben, wie und warum die Forderung nach “Neutralität” von staatlichen Institutionen, wie Schulen als Waffe gegen antirassistische und antifaschistische Kritik an der AfD eingesetzt wird. Gemeinsam werden Gegenkonzepte und -haltungen vorgestellt und entwickelt.

Den Vortrag leiten werden die Kolleg:innen der Initiative „Aufstehen gegen Rassismus“ (hier mehr Infos)

Die Veranstalter*innen behalten sich vor, von ihrem Hausrecht Gebrauch zu machen und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, die der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder sie von dieser auszuschließen.

Führung durch das Scheunenviertel am 1. April 2023

29. März 2023

Im Rahmen der Präsentation des Schülerprojekts zum 100. Jahrestag des Scheunenviertelpogroms 1923 bieten wir am 1. April 2023 eine Führung durch das Scheunenviertel. Geführt von einerm Historiker besuchen wir die historisch relevanten Orte in Berlins alter Mitte. Wir treffen uns am 1. April um 11 Uhr auf dem Rosenthaler Platz. Wir bitten vor Ort um einen Teilnahmebeitrag von 5 Euro.

„Wer weiß heute noch, dass es auch schon während der Weimarer Republik Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung in Berlin gab?“ Die Ausstellung ist noch bis zum 6. April in der Galerie des Rathauses
Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin, zu besichtigen.

Monatlicher VVN-BdA Tresen am 13.03. im Kiezladen Mahalle

12. März 2023

Wir laden euch ein zum offenen VVN-BdA-Tresen im Kiezladen Mahalle am 13.03. um 18:30 Uhr mit dem Thema „Antifaschistische Utopien“.


Im vergangenen Jahr haben wir auf dem Fusion-Festival eine Gedankenreise geleitet und die Stimmen der Teilnehmenden eingefangen. Die Ergebnisse davon wollen wir euch vorstellen und gemeinsam mit euch diskutieren. Dabei stellen wir uns die zentrale Frage, ob und wie wir mit dem Konzept weiterarbeiten wollen.

Die Projektgruppe ist ein Zusammenschluss aus VVN-BdA- sowie ANPI-Mitgliedern und offen für alle anderen antifaschistischen Strukturen. Wir freuen uns auf den Austausch mit euch!

Präsentation der Ausstellung zum 100. Jahrestag des Scheunenviertelpogroms 1923

6. März 2023

Wer weiß heute noch, dass es auch schon während der Weimarer Republik Übergriffe auf die jüdische Bevölkerung in Berlin gab?

Am Freitag, dem 10.03.2022, um 17.00 Uhr, wird die Wanderausstellung, die Schülerinnen und Schüler zweier neunter Klassen des John-Lennon-Gymnasiums anlässlich des 100. Jahrestages des Pogroms im Scheunenviertel gestaltet haben, in der Galerie des Rathauses Berlin-Mitte, Karl-Marx-Allee 31, 10178 Berlin eröffnet.

Projekt und Ausstellung

Das Projekt wurde vom Berliner VVN-BdA e.V. initiiert und in Kooperation mit dem Mitte Museum durchgeführt. Am ersten von insgesamt drei Projekttagen recherchierten die Schülerinnen und Schüler u.a. im Centrum Judaicum und in der Berliner Stadtbibliothek zu dem historischen Ereignis und seinen Hintergründen. Anschließend gestalteten sie fünf große Ausstellungswände und beschäftigten sich dabei nicht nur mit der Frage, wie es vor 100 Jahren zu diesem Ereignis kommen konnte. Sie untersuchten auch, ob es heute Parallelen zur damaligen Zeit gibt und stellten sich die Frage, ob ein solches oder ähnliches Ereignis heute noch einmal passieren könnte. Ihre Ergebnisse und Schlussfolgerungen präsentieren sie nun in der Form von Collagen, Texten und Briefen. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Mitte Museums haben dieses Projekt mit ihrer Erfahrung im museumspädagogischen und künstlerischen Bereich maßgeblich mitgestaltet.

Die Ausstellung wird vom 10.03.2023 bis zum 06.04.2023 in der Galerie im Rathaus Berlin-Mitte zu den üblichen Öffnungszeiten des Rathauses zu sehen sein. Anschließend ist geplant, sie an weiteren Orten in der Stadt zu zeigen. Für Anfragen zur Ausstellung stehen wir unter berlinmitte@vvn-bda.de zur Verfügung.

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