9. Februar 2022
Am vergangenen Wochenende fand eine von der extrem rechten Zeitung Junge Freiheit gestartete und von Bild und einigen CDU-Abgeordneten getragene Hetzkampagne gegen die Bundesinnenministerin Nancy Faeser statt. Grund war ein Gastbeitrag von Nancy Faeser in der antifa, dem Magazin der VVN-BdA. Der Artikel ist unter folgendem Link zu finden: https://antifa.vvn-bda.de/2021/07/03/nsu-2-0-aufgeklaert/
Wir dokumentieren hierzu die Stellungnahme des Bundesverbands der VVN-BdA:
„Es ist ein Skandal, dass Menschen über lange Zeiträume von einem NSU 2.0 bedroht werden, dessen Hintergründe bis weit in die hessische Polizei reichen und dessen Aufklärung bis heute von der hessischen Landesregierung hintertrieben wird. Es ist mehr als selbstverständlich für uns, den Betroffenen rechter Morddrohungen beizustehen und Öffentlichkeit für das Thema herzustellen. Die aktuelle Kampagne gegen Frau Faeser vonseiten rechter Medien verurteilen wir und schätzen es nur als weiteren Versuch ein, diejenigen einzuschüchtern, die sich gegen rechte Bedrohungen, Faschismus und Rassismus aussprechen.“
Dieser Stellungnahme schließen wir uns an. Durch die unerwartete, hohe Aufmerksamkeit für unsere Vereinigung war ein starker Mitgliederzuwachs zu verzeichnen. Wir begrüßen alle neuen Mitglieder in der VVN-BdA und insbesondere die neuen Mitglieder in unserer Bezirksorganisation Mitte.